Ubisoft streicht Splinter Cell VR und Ghost Recon Frontline

Sowie zwei unangekündigte Projekte

News Karl Wojciechowski

Wie erstmals von dem Axios-Redakteur Stephen Totilo berichtet wurde, hat Ubisoft in einem Finanzbericht die Einstellung von vier Projekten bekannt gegeben. Mit inbegriffen ist das 2020 gemeinsam mit "Assassin’s Creed VR" auf der Facebook Connect angekündigte "Splinter Cell VR". Zur Begründung heisst es vonseiten CEO Yves Guillemot, es gäbe eine "Anpassung der Organisation an die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten durch Kostenoptimierung."

Betroffen ist auch das Nicht-VR-Projekt "Ghost Recon Frontline" sowie zwei weitere Spiele, die bis dato nicht der Öffentlichkeit präsentiert wurden. "Frontline" ist ein im Ghost Recon-Universum angesiedeltes Free-to-play-Action-PvP, über das zum Zeitpunkt dieser Meldung auf der Website von Ubisoft die Streichung des Projektes noch nicht angekommen ist. Einem Bericht von GamesRadar ist zu entnehmen, dass sich mit der Einstellung dieser Projekte mehr auf die grossen Titel des Studios fokussiert werden soll. An den beiden angekündigten Titeln arbeiteten die Studios Ubisoft Reflections, Ubisoft Düsseldorf und Ubisoft Mumbai unter Leitung von Ubisofts Red Storm Entertainment. Auch wurden siebzehn neue Stellen eigens für "Splinter Cell VR" besetzt.

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