Sega steigt aus Arcade-Geschäft in Japan aus

Nach 56 Jahren Tradition

News Karl Wojciechowski

Die Ära von Sega im Arcade-Automaten Geschäft in Japan geht zu Ende. Der Videospiele-Publisher hat bekannt gegeben, seine verbleibenden Anteile an dem Arcade-Betreiber Sega Entertainment an die Firma Genda Inc. zu verkaufen. Bereits im November 2020 wurde der Grossteil der Anteile übertragen. Die japanischen Arcade-Hallen werden von Genda zu GiGO umbenannt, wie der Vorsitzende Takashi Kataoka auf Twitter mitteilt. Die Abkürzung steht für "Get into the Gaming Oasis".

Als erstes werden die Ikebukuro-Hallen umbenannt. Das beliebte "Ikebukuro Gigo" wurde im September letzten Jahres geschlossen und im darauffolgenden Monat wiedereröffnet, worüber wir euch jeweils berichteten.

Die Entscheidung im Jahr 2020, den Grossteil der Anteile zu verkaufen, begründete Sega mit der COVID-19 Pandemie und den daraus resultierenden Lockdowns und Isolationen. Sega will sich mehr auf den Konsolen und PC-Bereich fokussieren und formulierte im gleichen Zuge eine strategische Allianz mit Microsoft.

Quelle: twitter.com

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