Sony fühlt sich Singleplayer-Titeln verpflichtet

PS4-Dominanz soll 2018 nicht abreissen

News Michael Sosinka

Shawn Layden, der CEO von Sony Interactive Entertainment America, hat auf der PlayStation Experience 2017 einige interessante Themen angesprochen.

Screenshot

Shawn Layden, der CEO von Sony Interactive Entertainment America, hat auf der PlayStation Experience 2017 beteuert, dass man weiterhin viel Hingabe und Liebe für das umfangreiche Storytelling und Singleplayer-Titel verspürt. Das ist das, was Sony sehr gut kann, Singleplayer-Games veröffentlichen, heisst es. Shawn Layden würde zu den Teams nie den folgenden Satz sagen: "Ich habe in einem Magazin etwas über Games-as-a-Service gelesen, macht mir eines dieser Spiele."

Sony wird nicht aufhören, Projekte wie "Horizon: Zero Dawn", "God of War", "Detroit: Become Human", "Uncharted", "The Last of Us" usw. zu entwickeln. Das ist auch gar nicht angebracht, denn wie Hermen Hulst, der Managing Director von Guerrilla Games, verraten hat, ist "Horizon: Zero Dawn" das mit Abstand erfolgreichste Spiel des Studios, obwohl es singleplayer-only ist. Laut Hermen Hulst liefern Singleplayer-Titel eine Art magische, ungebrochene Erfahrung, für die es immer einen Markt geben wird.

Ansonsten geht Shawn Layden davon aus, dass die PlayStation 4 auch im Jahr 2018 den Gaming-Markt dominieren wird. Ausserdem ist er der Ansicht, dass sobald die Hardware-Basis von PlayStation VR die kritische Masse erreicht hat, mehr Entwickler überzeugt werden, Spiele zu liefern. Shawn Layden hofft zudem, dass es im nächsten Jahr möglich sein wird, den PSN-Namen zu ändern.

Shawn Layden hat ebenfalls über die Ankündigung von Release-Terminen gesprochen, die jetzt nicht mehr so früh enthüllt werden sollen. Sony will die Termine erst ankündigen, wenn man sich sicher darüber ist. Früher hat das nicht immer so gut geklappt. Shawn Layden ist der Meinung, dass alle Spiele, die offiziell für 2018 bestätigt wurden, auch in diesem Jahr erscheinen werden.

Kommentare