Ghost Recon Breakpoint unter den Erwartungen

The Division 2 läuft auch nicht optimal

News Michael Sosinka

Ubisoft ist vor allem mit "Ghost Recon Breakpoint" nicht zufrieden. Das trifft in kleinerem Masse auch auf "The Division 2" zu.

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Ubisoft hat im Rahmen der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen verraten, dass die Verkaufszahlen von "Ghost Recon Breakpoint" unter den Erwartungen liegen. Das trifft in geringerem Masse auch auf die Performance von "The Division 2" zu. Der Ubisoft-CEO Yves Guillemot nennt Gründe dafür: "Erstens ist es schwieriger, Interesse für eine Fortsetzung eines Live-Multiplayer-Spiels zu wecken, wenn frühere Iterationen von jahrelanger Optimierung profitierten. Daher müssen wir sicherstellen, dass zwischen jeder Fortsetzung von Live-Spielen mehr Zeit liegt."

"Zweitens hat sich unsere Strategie, Gameplay-Innovationen in unseren Spielen einzuführen, sehr positiv auf unsere Marken ausgewirkt. Um die Spieler zu überzeugen, müssen diese Innovationen jedoch perfekt umgesetzt werden, um ein optimales Erlebnis zu bieten. Dies ist bei Ghost Recon Breakpoint noch nicht ausreichend der Fall. Während die Änderung der Formel von einigen Spielern sehr gut aufgenommen wurde, mit einer durchschnittlichen täglichen Spielzeit pro Spieler von über drei Stunden, wurde sie auch von einem bedeutenden Teil der Community stark abgelehnt," so Yves Guillemot weiter.

Und abschliessend sagte er: "Schliesslich kam Ghost Recon Breakpoint nicht mit genügend Differenzierungsfaktoren heraus, was verhinderte, dass sich die eigentlichen Qualitäten des Spiels abheben." In Zukunft will Ubisoft solche Situationen verhindern. Deswegen wurden auch "Watch Dogs Legion", "Rainbow Six Quarantine" sowie "Gods & Monsters" verschoben.

Quelle: Pressemeldung

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