Sequenzen aus gestrichenem Doom 4 gezeigt

Vieles später im Doom-Reboot verwertet

News Video Karl Wojciechowski

Die lange schlummernde Computerspielreihe "Doom" wurde im Jahr 2016 wieder erweckt. Später konnte das bald bereits 30-Jahre alte Franchise mit "Doom Eternal" weitere Fans gewinnen. Der Reboot aus dem Jahr 2016 wurde ursprünglich als "Doom 4" entwickelt, allerdings wurde das Projekt gestrichen. Viele Elemente schafften es dann trotzdem in das "Doom" von 2016, jedoch nicht alle. Was damals ausprobiert wurde, zeigt der sich auf "Hinter den Kulissen" des Gamings spezialisierte YouTube-Kanal NoClip, welcher erstmals Szenen aus frühen Produktionsphasen der Titel veröffentlicht:

So können wir in dem Gezeigten erkennen, dass "Doom 4" sich von der beliebten Shooter-Reihe "Call Of Duty" inspirieren liess. Nicht zu übersehen ist auch, dass das Spiel viel langsamer gewesen wäre als wir es von der Horror-Reihe gewohnt sind, zu sehen beispielsweise an den Bewegungen des spielbaren Charakters.

An anderer Stelle wird deutlich, dass vieles von dem, was damals ausprobiert wurde, es in das "Doom"-Reboot schaffte. Vor allem die "Glory Kills" stechen dabei hervor. Auch die erste Szene von "Doom" aus dem Jahr 2016 wurde aus dem früheren Projekt übernommen.

Der YouTube-Kanal NoClip ist übrigens derselbe Kanal, der uns die Videodokumentation "The (Untold) History of Arkane", siehe hier, und Szenen aus dem gestrichenen "Half-Life: Ravenholm" präsentierte.

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