Obwohl sich Cyberpunk 2077" sehr gut verkauft, ist zum Launch des Spiels der Aktienkurs von CD Projekt trotzdem abgesackt.
Der Aktienkurs von CD Projekt ist in Polen zuletzt um mehr als 33 Prozent gesunken, obwohl sich "Cyberpunk 2077" sehr gut verkauft. Allerdings hängt das damit zusammen, dass die Konsolen-Version auf der Xbox One und der PlayStation 4 eine sehr schlechte Figur macht. Aktionäre könnten befürchten, dass das auf lange Sicht einen Image-Schaden für CD Projekt bedeuten könnte. Momentan arbeiten die Entwickler daran, "Cyberpunk 2077" zu verbessern.
Der bekannte Analyst Daniel Ahmad schreibt dazu auf Twitter: "Wie ich bereits erwähnt habe, ist die übermässige Abhängigkeit von einer grossen Spielveröffentlichung alle paar Jahre nie eine gute Sache. Jede Art von Ungewissheit oder Problem wird zu so etwas führen. Letztendlich liegt der Rückgang nicht daran, dass sich das Spiel nicht gut verkauft, sondern an den Zukunftsaussichten und den aktuell bekannten Problemen."
Er ergänzt: "Aber die Sorge der Investoren ist eher darin begründet, wie die zukünftigen Verkäufe aussehen werden, wie der Ruf von CDPR leidet, ob zukünftige Erweiterungen genauso gut laufen, und ob der Multiplayer so erfolgreich sein kann." Man kann aber wohl davon ausgehen, dass sich CD Projekt von den Kursverlusten früher oder später wieder erholen wird.
As I noted before, the over reliance on one large game release every few years is never a good thing. Any sort of uncertainty/ issues will lead to this.
— Daniel Ahmad (@ZhugeEX) December 14, 2020
Ultimately the decline isn't because the game isn't selling well, but because of future prospects / current known issues.