Verfilmung von Metro 2033 eingestellt

Drehbuch war zu amerikanisch

News Michael Sosinka

"Metro 2033" sollte verfilmt werden, aber das Vorhaben ist vorerst gescheitert. Jetzt wird laut dem Autor Dmitry Glukhovsky nach einem neuen Partner gesucht.

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Die Verfilmung des Romans "Metro 2033" von Dmitry Glukhovsky, zu dem es auch ein gleichnamiges Videospiel gibt, wurde in der bisherigen Form eingestellt. Das hat der Autor jetzt bestätigt. Das vorgesehene Drehbuch von MGM, das die Handlung nach Washington D.C. verlegt hat, statt in Moskau stattzufinden, war laut Dmitry Glukhovsky zu amerikanisch und hätte einfach nicht funktioniert. Es wollte nicht zur Romanvorlage und der originalen Grundausrichtung passen.

Die Rechte sind jetzt wieder bei Dmitry Glukhovsky und wie es heisst, finden bereits Gespräche mit anderen Produzenten statt, um "Metro 2033" doch noch zu verfilmen. Dmitry Glukhovsky ist zwar optimistisch, aber er spricht ebenfalls von einem langen und schwierigen Prozess. Er hofft ausserdem, dass das kommende "Metro Exodus" die Marke bekannter machen wird, vor allem ausserhalb von Russland und Europa.

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