Ohne EA gäbe es kein BioWare mehr

Dem Studio ging das Geld aus

News Michael Sosinka

Electronic Arts wird oft dafür verantwortlich gemacht, dass es mit den Spielen von BioWare angeblich stetig bergab geht. Aber ohne den Publisher gäbe es das Studio offenbar nicht mehr.

Screenshot

Viele Spieler kritisieren Electronic Arts für die Übernahme von BioWare. Dem Publisher wird oft vorgeworfen, dass seitdem die Spiele des Studios immer schlechter werden, darunter "Mass Effect Andromeda". Der "Dragon Age"-Lead-Writer Patrick Weekes, Biowares Lead-Editor Karin Weekes und David Gaider, Ex-Lead-Writer von "Dragon Age", haben während eines Panels auf der HavenCon in Austin verraten, dass es BioWare ohne die Übernahme durch EA wohl nicht mehr geben würde.

Wie gesagt wurde, stand BioWare bereits an dem Punkt, wo kein Geld mehr da war. Kernelemente der "Dragon Age"- und "Mass Effect"-Serie kosteten sehr viel Geld. Das Budget konnte das Studio nicht mehr alleine aufbringen. Aus diesem Grund war man auf eine Übernahme durch einen Publisher und Investitionen angewiesen. Weiterhin wurde bekräftigt, dass Electronic Arts kaum Einfluss auf den kreativen Designprozess eines Spiels nimmt.

Kommentare